Pressebericht APA OTS 18.4.2013
Gegen laute Nachbarn hilft nur professionelle Schalldämmung.
Laute Nachbarn sind in Österreich nach dem Straßenlärm die zweithäufigste Ursache
für störende Lärmbelästigungen. Im städtischen Wohnbereich nehmen Lärmprobleme zu,
weil nicht mehr so massiv gebaut wird wie früher. Die Störung hängt nicht nur von der Lautstärke ab. Auch die Art des Lärms und die Empfindlichkeit der Betroffenen spielen eine wichtige Rolle.
Wien (OTS) - Laute Nachbarn sind in Österreich nach dem Straßenlärm die zweithäufigste Ursache für störende Lärmbelästigungen. Häufig führt das zu Streitereien bis zu Handgreiflichkeiten, polizeilichen Interventionen oder gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Nachbarn. Die Lärmquellen sind so vielfältig wie ihre Verursacher selbst:
Von spielenden Kinder im Obergeschoß bis zum tonleiter-übenden Klavierspieler, vom Streitgespräch der Nachbarn bis zum Techno-Gedröhne der Teenager-Party nebenan. Für Ruhe- und Schlafsuchenden wird das oft zu viel: denn 45 Dezibel - das ist der von der WHO empfohlene Richtwert für eine erholsame Nachtruhe - sind rasch überschritten.
Lärm verursacht Stress, stört den Schlaf und verringert die Entspannungsmöglichkeiten. Die Störung hängt nicht nur von der Lautstärke ab. Auch die Art des Lärms und die Empfindlichkeit der Betroffenen spielen eine wichtige Rolle.
Die Ursachen sind leicht ausgemacht. "Im städtischen Wohnbereich nehmen Lärmprobleme zu, weil nicht mehr so massiv gebaut wird wie früher", meint dazu Susanna Franner, Geschäftsführerin von FRANNER Lärmschutz. "Viele Neubauten sind mit keinen oder unzureichenden Lärmschutz-maßnahmen versehen. Vielfach wird ein 08-15-Wäremedämmmaterial von Baumärken und auch Professionisten als Schalldämmung angepriesen und dann hinter Gipskartonplatten auch noch unsachgemäß montiert. Der Lärmschutzeffekt ist gleich Null: statt den Schall zu dämmen, wird er durch den Hohlraum sogar noch verstärkt. Es entsteht ein Resonazkörper, ein Klangverstärker wie bei einem Chello."
Vor jeder professionellen Lärmschutzmaßnahe steht eine genaue Ursachenanalyse. Erst mit dieser "Lärm-Diagnose" kann eine effektive "Lärm-Therapie" ausgearbeitet werden. Sind Stimmen und Geräusche durch die Wände zur Nachbarwohnung hörbar, genügt oft eine einfache Durchgangsschalldämmung: das sind speziell gemischte Verbund-Dämmplatten mit 4-10 cm Stärke, die an die Wand geklebt und verspachtelt werden (siehe Foto). Der durchgehende Lärm kann damit wesentlich verringert werden. Schwieriger ist die Trittschalldämmung bei Lärm aus Obergeschoßen: hier überträgt sich der Schall nicht nur über die Geschoßdecken, sondern auch über die Seitenwände. Dagegen hilft nur eine effektive Trittschalldämmung unter dem Estrich oder Bodenbelag im Obergeschoß, was bei Neubauten einfach ist, bei Nachrüstungen in älteren Bauten aber kompliziert wird. Sind in Wohnhäusern jedoch Aufzugsmotoren, Lüftungsanlagen oder Pumpen die Ursache für ständige Lärmbelästigungen, kann nur eine effektive Körperschallentkoppelung Abhilfe schaffen. Damit wird die Übertragung von Vibrationen auf Gebäudeteile unterbunden.
Lärmschutzlexikon von FRANNER Rechtzeitig zum "Tag gegen den Lärm 2013" stellt FRANNER ein umfassendes Lärmschutz-Lexikon mit den wichtigsten Hintergrundinformationen zum Thema Lärm und Akustik auf seiner Homepage zur Verfügung.
Details finden Sie hier.
Für Lärmprobleme im Wohnbereich bietet FRANNER Lärmschutz seit über 25 Jahren allen lärmgeplagten Wohnungsinhabern professionelle Beratungen und technisch ausgereifte Produkte an. Denn eines ist sicher: die Augen kann man schließen, die Ohren sind aber 24 Stunden offen.